Beim Erstellen einer Webseite gibt es viele Möglichkeiten, wie Informationen präsentiert werden können. Drei solcher Methoden sind die Verwendung eines Headerbildes, eines Headersliders oder eines Videosliders. Alle drei haben ihre eigenen Vor- und Nachteile und können je nach den spezifischen Bedürfnissen und Zielen der Webseite besser oder schlechter geeignet sein.
Headerbild
Ein Headerbild ist das statische Bild, das normalerweise am oberen Rand einer Webseite platziert wird. Es dient dazu, die Aufmerksamkeit der Besucher zu erregen und gleichzeitig einen visuellen Eindruck von der Marke oder dem Inhalt der Webseite zu vermitteln.
Vorteile:
Einfach zu erstellen und zu implementieren
Weniger bandbreitenintensiv, was zu schnelleren Ladezeiten führt
Konzentriert die Aufmerksamkeit des Benutzers auf ein einzelnes Bild und eine zentrale Botschaft
Nachteile:
Kann weniger dynamisch und interaktiv wirken
Bietet weniger Platz für verschiedene Inhalte oder Botschaften
Headerslider
Ein Headerslider, auch bekannt als Karussell, ist eine Reihe von Bildern oder Inhalten, die in einer kontinuierlichen Schleife abgespielt werden. Es bietet mehr Flexibilität als ein einzelnes Headerbild, da es mehrere Bilder oder Nachrichten in einem einzigen Raum zeigen kann.
Vorteile:
Bietet eine dynamische und interaktive Erfahrung
Kann mehrere Bilder oder Botschaften anzeigen, was zu mehr Vielfalt und Engagement führt
Nachteile:
Kann verwirrend sein oder die Aufmerksamkeit des Benutzers zerstreuen
Könnte zu langsameren Ladezeiten führen, insbesondere bei großen Bildern oder vielen Slides
Untersuchungen zeigen, dass viele Benutzer oft nur den ersten Slide sehen oder beachten
Videoslider
Ein Videoslider ist eine Weiterentwicklung des Headersliders und zeigt eine Reihe von Videos anstatt von statischen Bildern. Dies kann noch interaktiver und visuell ansprechender sein, kann aber auch technisch anspruchsvoller und bandbreitenintensiver sein.
Vorteile:
Sehr dynamisch und visuell ansprechend
Kann komplexe Geschichten oder Konzepte effektiv vermitteln
Nachteile:
Könnte zu erheblichen Ladezeiten führen, insbesondere auf langsameren Verbindungen
Benutzer könnten sich durch automatisch abspielende Videos gestört fühlen
Technisch anspruchsvoller zu implementieren und zu verwalten
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kein Ansatz eindeutig "besser" ist. Es hängt stark von den spezifischen Bedürfnissen und Zielen Ihrer Webseite ab. Wenn Geschwindigkeit und Einfachheit Priorität haben, könnte ein Headerbild die beste Wahl sein. Wenn Sie mehrere Botschaften oder Produkte hervorheben möchten, könnte ein Headerslider besser geeignet sein. Und wenn Sie eine sehr visuelle und dynamische Erfahrung bieten möchten (und über die notwendige Bandbreite verfügen), könnte ein Videoslider die beste Option sein.
SharePoint ist ein vielseitiges Tool von Microsoft, das zur Organisation, Speicherung und gemeinsamen Nutzung von Informationen in Netzwerken genutzt wird. In seiner neuesten Version, SharePoint 2023, bietet Microsoft eine Reihe von Verbesserungen und neuen Funktionen, um die Produktivität und Zusammenarbeit innerhalb von Unternehmen zu verbessern.
Verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation: SharePoint 2023 legt großen Wert auf verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Teams. Es gibt neue Funktionen für das Teilen von Inhalten, die nahtlose Kommunikation zwischen verschiedenen Teams ermöglichen. Die Benutzer können jetzt Dateien in Echtzeit bearbeiten und Kommentare oder Anmerkungen hinzufügen, was die Zusammenarbeit erheblich verbessert.
Intelligente Suche: SharePoint 2023 hat die Suchfunktion verbessert, um Benutzern dabei zu helfen, relevante Informationen schneller zu finden. Die intelligente Suche nutzt maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um den Inhalt zu analysieren und die am besten geeigneten Ergebnisse zu liefern. Sie kann sogar automatisch verwandte Dokumente und Inhalte vorschlagen, basierend auf dem Suchverlauf des Benutzers.
Integration mit Microsoft Teams: SharePoint 2023 bietet eine tiefere Integration mit Microsoft Teams. Benutzer können nun SharePoint-Seiten, Listen und Bibliotheken direkt in Teams einbinden, was einen nahtloseren Übergang zwischen den beiden Plattformen ermöglicht.
Bessere mobile Erfahrung: SharePoint 2023 verbessert die mobile Nutzungserfahrung. Die mobile App bietet jetzt eine intuitivere Benutzeroberfläche und verbesserte Funktionen, einschließlich Offline-Zugang zu Dateien und mobilen Benachrichtigungen.
Erweiterte Sicherheitsfunktionen: SharePoint 2023 kommt mit verbesserten Sicherheitsfunktionen, einschließlich erweiterter Zugriffskontrolle und verbessertem Datenschutz. Es gibt auch neue Funktionen zur Überwachung und Erkennung von Bedrohungen, um die Unternehmensdaten zu schützen.
Verbesserte Unterstützung für Metadaten und Taxonomien: Mit der Einführung von SharePoint Syntex unterstützt SharePoint 2023 eine erweiterte Verwendung von Metadaten und Taxonomien. Benutzer können jetzt maschinelles Lernen verwenden, um Inhalte automatisch zu klassifizieren und zu organisieren.
SharePoint 2023 bietet eine Vielzahl neuer und verbesserter Funktionen, die auf Verbesserungen in der Zusammenarbeit, Kommunikation und Sicherheit abzielen. Diese neuen Funktionen sollen den Benutzern helfen, effizienter zu arbeiten und die Zusammenarbeit in Teams zu verbessern. Obwohl es immer noch Raum für Verbesserungen gibt, stellt SharePoint 2023 einen bedeutenden Schritt nach vorne in Bezug auf Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit dar.
Wer kleine und mittlere Webanwendungen erstellt, kennt die Situation: Auf die Frage, wie die zu verarbeitenden Daten vorliegen, bekommt man eine Arbeitsmappe im MS Excel-Format. Darin wurden die Daten bislang gepflegt, und das soll auch so bleiben. Gesucht ist also ein Weg, die Spreadsheet-Daten in ein Format zu überführen, das Browser nativ verstehen, und der möglichst wenig Arbeit bereitet, besonders im Hinblick auf spätere Aktualisierungen der Daten. Hier beschreiben wir einen effizienten Weg zu einer JSON (JavaScript Object Notation)-Datei, die man dann in die Anwendung AJAXen kann.
Ausgangspunkt Als Beispiel nehmen wir einen Produktkatalog(auszug), der Felder wir Produktnummer, Name, Kategorie und für jedes Produkt ein bin vier Varianten mit Bezeichnung und Code enthält. Der Katalog umfasst 500 Zeilen, das erfordert noch keinen Datenbankserver, ist aber definitiv zu viel für reine Handarbeit.
Werkzeuge Gebraucht wird erstens ein Programm, das Excel-Arbeitsmappen nach CSV exportieren kann. Wir geben LibreOffice Calc den Vorzug, weil es auf Wunsch CSV erzeugt, in dem jeder Zelleninhalt in Anführungszeichen eingeschlossen ist. Für die Weiterverarbeitung ist es wichtig, dass die Inhalte die gleiche Form haben. Mit Microsoft Excel bekommt man das auch hin, aber nur durch Einsatz eines Makros. Zweitens wird ein Texteditor benötigt, der Suchen und Ersetzen mit regulären Ausdrücken auf einen ganzen Bereich (aber nur einmal in jeder Zeile!) anwenden kann. Wer sich mit Vi Improved anfreunden kann, findet darin ein mächtiges Werkzeug. Wer mit Linux arbeitet, kann einfach sed verwenden. Es empfiehlt sich, die Schreibweise, die das gewählte Werkzeug für reguläre Ausdrücke verwendet, nachzuschlagen. Insbesondere Verweise auf gefundene Teilausdrücke werden unterschiedlich notiert. Die Beispiele hier beziehen sich auf Vi Improved, für sed wäre die Bereichsangabe "1,$" wegzulassen.
Der Auftakt: CSV exportieren Wie angesprochen, soll das resultierende CSV jeden Zelleninhalt in Anführungszeichen einschließen. Das Trennzeichen ist relativ beliebig, unsere Beispiele beziehen sich auf den bei LibreOffice üblichen senkrechten Strich „|“. Die Zeichenkodierung sollte UTF-8 sein. Die Titelzeile wird aus dem Export entfernt. Wenn die Arbeitsmappe mehrere Blätter umfasst, können diese in separate CSVs exportiert, getrennt umgebaut und später in eine gemeinsame Datei gepackt werden.
CSV schrittweise zu JSON umbauen Ein dem Spreadsheet entsprechendes JSON-Objekt enthält ein Array von Objekten, die jeweils die Spaltenköpfe als Schlüssel und die Zellinhalte als Werte enthalten. Da wollen wir also hin. Die Werte sehen nach dem Export schon fast richtig aus, aber die Schlüssel und die Struktur fehlen noch. Hier kommt jetzt Suchen und Ersetzen zum Einsatz. Anfang und Ende der JSON-Notation ergänzen wir zum Schluss, dann müssen wir keine Zeilen von der Bearbeitung ausschließen.
Als Erstes müssen wir uns um einen Spezialfall kümmern: Anführungszeichen, die in den Zellinhalten vorkommen. Der Export hat diese verdoppelt, für JSON müssen sie aber maskiert werden. Als zusätzliche Schwierigkeit können diese doppelten Anführungszeichen direkt benachbart zu einer Feldgrenze auftreten, daher verwenden wir eine ganze Serie von Ersetzungen:
Jetzt beginnen den Einbau der Feldschlüssel damit, den Beginn des Objekts und den ersten Feldschlüssel an die Zeilenanfänge zu setzen. Für den Editor formulieren wir das als Ersetzen des Zeilenanfangs, das auf alle Zeilen der Datei angewendet wird:
1,$s/^/ { “prodNummer”: /
Dann kommen die weiteren Felder der Zeile an die Reihe. Da die Werte alle mit Anführungszeichen beginnen und enden und zwischen ihnen Trennzeichen stehen, können wir nach der Sequenz „|” suchen. Hier wird wichtig, dass der Editor die folgende Änderung zwar auf alle Zeilen anwendet, aber nur auf das erste Auftreten in jeder Zeile. Die genannten Werkzeuge machen das so (wenn man sie nicht anders anweist). Also:
1,$s/”|”/”, “prodName”: /
Das können wir nun für jede Spalte wiederholen. Um der Anwendung die Arbeit zu erleichtern, wollen wir aber die bis zu vier Produktvarianten als Array kodieren. Daher schließen wir beim Einfügen der ersten Variantenspalte den Beginn eines Arrays und eines Objekts mit ein:
1,$s/”|”/”, [ { “variantenCode”: /
Und bei der ersten Spalte der zweiten Variante muss zusätzlich das erste Objekt abgeschlossen werden:
1,$s/”|”/” }, { “variantenCode”: /
Wenn nicht alle Produkte die maximale Anzahl von Varianten haben, bleiben in der Zeile Trennzeichen stehen, die von den Ersetzungen nicht erfasst wurden. Die entfernen wir jetzt, bevor die Zeile abgeschlossen wird, denn dann stehen sie leicht adressierbar am Ende:
1,$s/|*$//
In unserem Beispiel kann das Abschließen des letzten Objekts und des Varianten-Arrays mit dem Abschluss der Datenzeile zusammen erfolgen. Hier zielen wir auf das Zeilenende (das abschließende Komma wird benötigt, weil die Datenzeilen ja den Inhalt eines Arrays bilden):
1,$s/$/ } ] },/
Abschließende Änderungen Jetzt sind alle Zeilen umgebaut, aber noch ist das Ergebnis kein korrektes JSON, was ja genau ein Objekt beschreibt. Daher fügen wir jetzt noch am Anfang und am Ende die große Klammer ein. Vor den Anfang setzen wir:
{ “produktDaten”: [
Indem wir die Daten an einen Schlüssel hängen (anstatt ein anonymes Array als äußerste Struktur zu verwenden), ermöglichen wir, auch noch weitere Datenpakete in dieselbe Datei zu packen, das kommt oft genug vor, um hier vorzusorgen. Von der letzten Zeile muss noch das abschließende Komma entfernt werden, das ist in JSON, im Gegensatz zu JavaScript, nicht erlaubt:
$s/,$//
Dann wird noch der Schluss von Array und Objekt eingefügt:
] }
Damit ist die Konvertierung abgeschlossen. Der resultierenden Datei sollte man noch die Endung .json geben.
Prüfen kann man das Resultat übrigens einfach, indem man die Datei im Browser öffnet. Der zeigt dann die Objektstruktur an – oder eben eine Fehlermeldung.
Der ganze Prozess liest sich kompliziert, aber jede einzelne Anweisung baut alle Datenzeilen um, in unserem Fall also ein gutes Dutzend Kommandos für 500 Zeilen. Das lohnt sich dann schon, selbst wenn man vielleicht manchen regulären Ausdruck mehrmals testen muss. Es empfiehlt sich, die erfolgreiche Sequenz von Anweisungen zu notieren, denn die nächste Version der Arbeitsmappe kommt bestimmt, und dann geht die Konvertierung schnell von der Hand.