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SEO-Grundlagen: So verbessern Sie die Sichtbarkeit Ihrer Website

24. Mai 2024, CAPCom WebTeam - Internet Trends, Tipps & Tricks

 

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein entscheidender Aspekt jeder erfolgreichen Online-Präsenz, egal ob Webseite oder Webshop. Dabei gibt es zwei Arten: Das technische SEO, wie z.B. in unserem SEO Blog mit TYPO3 beschrieben, und das inhaltliche SEO. Grundsätzlich beginnt es mit dem technischen SEO, damit der einwandfreie Zugriff auf die Seite durch die Besucher gewährleistet ist.

Content SEO ist der aufwändigere und kontinuierlichere Teil, hier geht es darum, den Inhalt suchmaschinengerecht anzubieten, entsprechend neue Inhalte und auch Aktualisierungen vorzunehmen. "Suchmaschinengerecht" bedeutet heute aber nicht mehr nur "gut maschineninterpretierbar". Die Suchmaschinen beurteilen die Darstellung immer mehr aus dem Blickwinkel eines Besuchers und unsichtbare, nur für Suchmaschinen eingebaute, Inhalte werden nicht mehr bewertet und führen ggf. sogar zur Abwertung.

Der aktuelle Trend bei den Suchmaschinen geht dahin, für den Besucher nützliche, eigenständige Inhalte höher zu bewerten als kopierte oder gar integrierte Inhalte. Auch ein simples Anhäufen von Stichworten hilft heutzutage nicht mehr dabei das Rating der Seite zu verbessern. Nehmen wir einen fiktiven Shop, so macht es aus SEO Sicht Sinn neben den Produkten auch Beschreibungen für die einzelnen Kategorien zu haben. Weniger Sinn macht es, den Text einszueins aus Wikipedia zu kopieren.

Aktivität ist der zweite Schlüssel zu einer guten Bewertung. Eine Seite, an der seit Jahren nichts geändert wurde, erscheint nicht als attraktiv. Regelmäßig sollten also Änderungen und Ergänzungen erfolgen. Je nach Art des Geschäfts kann es sich zum Beispiel um neue Produkte, neue Blog-Beiträge oder Informationen zur Verwendung der Produkte handeln. Alles was dem Besucher der Seite hilft, ihm Informationen bietet und ihn weiterbringt. Das sind im Laufe der Zeit auch Informationen, die Backlinks erzeugen, wenn andere Seiten darauf verweisen.

Aus diesem Grund beraten wir unsere Kunden auch individuell zum Thema SEO und erarbeiten mit dem Kunden ein individuelles Konzept für die Website, um die drei Säulen der SEO - Technik, Inhaltsqualität und Aktualität - passend aufeinander abzustimmen.


Ist die Webseite aktuell ?

10. April 2024, CAPCom WebTeam - Internet Trends, Tipps & Tricks

 

Wie kannst du herausfinden, ob eine Webseite aktuell ist oder schon etwas in die Jahre gekommen ist. Wir zeigen Dir ein paar kleine Tricks, die dir verraten, ob eine Webseite und ihr Design veraltet ist und unbedingt überarbeitet werden sollte oder ob es aktuell ist. Verschaffe dir schnell einen Überblick über die Webseite und Ihren Status.

Betrachte als erstes die Webseite aufmerksam und achte schon beim Aufrufen der Seite auf die Ladezeiten. Schau dir die Webseite aufmerksam und genau an. Veraltetes Webdesign erkennst du beispielsweise an eintöniger Farbgebung, verschachtelten grauen Tabellen, fehlender Zentrierung der Inhalte, falsch umbrechende Inhalte oder Inhalte, die aus Ihrem Container herauslaufen. Ein weiterer Hinweis sind auch ältere Standardschriftarten wie Times New Roman und Comic Sans. Die Verwendung von starken Farben, die wild miteinander kombiniert werden wie zum Beispiel blau und rot, grün und pink etc. Wenn interaktive Elemente oder Grafiken gänzlich fehlen, kann das ebenso ein Indikator sein. Auf folgende Punkte solltest du auch unbedingt achten:

  • Hat die Webseite ein responsives Design?
    Eine Webseite, die nicht für verschiedene Bildschirmgrößen und -geräte optimiert ist, könnte veraltet wirken. In der heutigen Zeit, in der die Nutzung von Smartphones und Tablets weit verbreitet ist, ist responsives Design entscheidend.
     
  • Nutzt die Webseite Flash?
    Die Verwendung von Adobe Flash wird zunehmend veraltet, da viele moderne Browser und Mobilgeräte Flash nicht mehr unterstützen. Websites, die immer noch stark auf Flash basieren, könnten veraltet erscheinen oder auch nicht mehr richtig gelesen werden.
     
  • Beinhaltet die Webseite veraltete Technologien?
    Wenn eine Website Technologien wie veraltete HTML-Tags, Framesets oder Tabellenlayouts verwendet, könnte dies auf veraltetes Design hinweisen. Moderne Webdesign-Praktiken bevorzugen semantischen HTML5-Code und CSS für das Layout.
     
  • Hat die Webseite langsame Ladezeiten?
    Veraltete Websites können langsam laden, insbesondere wenn sie nicht für Effizienz optimiert sind. Moderne Websites streben in der Regel schnelle Ladezeiten an, um die Benutzererfahrung zu verbessern.
     
  • Gibt es auf der Webseite Interaktivität?
    Moderne Websites bieten oft interaktive Elemente wie Animationen, eingebettete Videos oder benutzerdefinierte JavaScript-Funktionen. Eine Website, die solche Interaktionen nicht bietet, könnte als veraltet wahrgenommen werden.
     
  • Sind auf der Webseite veraltete visuelle Elemente sichtbar?
    Design-Trends ändern sich im Laufe der Zeit, daher können visuelle Elemente wie Farbschemata, Schriftarten und Grafiken, die veraltet wirken, auf eine veraltete Website hinweisen.
     
  • Ist die Navigation der Webseite verständlich und übersichtlich?
    Eine unübersichtliche oder verwirrende Navigation kann darauf hinweisen, dass eine Website nicht auf dem neuesten Stand ist. Moderne Websites streben eine klare und intuitive Navigation an.
     
  • Gibt es auf der Webseite Sicherheitsmaßnahmen?
    Websites ohne SSL-Verschlüsselung (erkennbar an "https://" anstelle von "http://") könnten als veraltet angesehen werden, da Sicherheit im modernen Webdesign von großer Bedeutung ist.
     
  • Ist die Webseite kompatibel mit modernen Browsern?
     Eine Website, die nicht korrekt in modernen Webbrowsern gerendert wird oder in älteren Browsern fehlerhaft angezeigt wird, könnte veraltet sein.

Wenn die Webseite mehr als drei der oben genannten Punkte erfüllt, sollte sie höchstwahrscheinlich überarbeitet werden damit sie wieder zeitgemäß und gewinnbringend ist.


Headerbild, Headerslider oder Videoslider?

27. Oktober 2023, CAPCom WebTeam - Internet Trends

 

Beim Erstellen einer Webseite gibt es viele Möglichkeiten, wie Informationen präsentiert werden können. Drei solcher Methoden sind die Verwendung eines Headerbildes, eines Headersliders oder eines Videosliders. Alle drei haben ihre eigenen Vor- und Nachteile und können je nach den spezifischen Bedürfnissen und Zielen der Webseite besser oder schlechter geeignet sein.

Headerbild

Ein Headerbild ist das statische Bild, das normalerweise am oberen Rand einer Webseite platziert wird. Es dient dazu, die Aufmerksamkeit der Besucher zu erregen und gleichzeitig einen visuellen Eindruck von der Marke oder dem Inhalt der Webseite zu vermitteln.

Vorteile:

  • Einfach zu erstellen und zu implementieren
  • Weniger bandbreitenintensiv, was zu schnelleren Ladezeiten führt
  • Konzentriert die Aufmerksamkeit des Benutzers auf ein einzelnes Bild und eine zentrale Botschaft

Nachteile:

  • Kann weniger dynamisch und interaktiv wirken
  • Bietet weniger Platz für verschiedene Inhalte oder Botschaften

Headerslider

Ein Headerslider, auch bekannt als Karussell, ist eine Reihe von Bildern oder Inhalten, die in einer kontinuierlichen Schleife abgespielt werden. Es bietet mehr Flexibilität als ein einzelnes Headerbild, da es mehrere Bilder oder Nachrichten in einem einzigen Raum zeigen kann.

Vorteile:

  • Bietet eine dynamische und interaktive Erfahrung
  • Kann mehrere Bilder oder Botschaften anzeigen, was zu mehr Vielfalt und Engagement führt

Nachteile:

  • Kann verwirrend sein oder die Aufmerksamkeit des Benutzers zerstreuen
  • Könnte zu langsameren Ladezeiten führen, insbesondere bei großen Bildern oder vielen Slides
  • Untersuchungen zeigen, dass viele Benutzer oft nur den ersten Slide sehen oder beachten


Videoslider

Ein Videoslider ist eine Weiterentwicklung des Headersliders und zeigt eine Reihe von Videos anstatt von statischen Bildern. Dies kann noch interaktiver und visuell ansprechender sein, kann aber auch technisch anspruchsvoller und bandbreitenintensiver sein.

Vorteile:

  • Sehr dynamisch und visuell ansprechend
  • Kann komplexe Geschichten oder Konzepte effektiv vermitteln

Nachteile:

  • Könnte zu erheblichen Ladezeiten führen, insbesondere auf langsameren Verbindungen
  • Benutzer könnten sich durch automatisch abspielende Videos gestört fühlen
  • Technisch anspruchsvoller zu implementieren und zu verwalten


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kein Ansatz eindeutig "besser" ist. Es hängt stark von den spezifischen Bedürfnissen und Zielen Ihrer Webseite ab. Wenn Geschwindigkeit und Einfachheit Priorität haben, könnte ein Headerbild die beste Wahl sein. Wenn Sie mehrere Botschaften oder Produkte hervorheben möchten, könnte ein Headerslider besser geeignet sein. Und wenn Sie eine sehr visuelle und dynamische Erfahrung bieten möchten (und über die notwendige Bandbreite verfügen), könnte ein Videoslider die beste Option sein.