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Unsere neuen Webseiten Pakete sind da!

23. Januar 2024, CAPCom WebTeam - E-Commerce

 

Unsere Webseiten Pakete reichen von schlichten HTML/CSS-Webseiten bis hin zu dynamischen Lösungen mit Content Management Systemen wie TYPO3 oder WordPress. Sie können selbst entscheiden, was am besten zu Ihnen passt. Ihre individuelle Webseite aus dem Basic Paket erhalten Sie schon zum Beispiel ab nur 650 Euro.

In der digitalen Welt von heute ist eine starke Online-Präsenz unerlässlich. Egal ob Kleinunternehmer, Freiberufler oder mittelständisches Unternehmen. Es könnte für das weitere Wachstum und die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite von Vorteil sein, dass die technische Umsetzung und das Design immer auf dem aktuellen Standard gehalten wird. Nur so gewährleisten Sie auch damit jeder die Möglichkeit hat Ihre mühevoll zusammengestellten Inhalte auf verschiedenen Endgeräten (PC/Tablet/Handy) lesen zu können.

Eine Webseite ist mehr als nur eine digitale Visitenkarte – sie ist Ihr Tor zur Welt. Zeigen Sie, was Sie zu bieten haben, erreichen Sie mehr Kunden und wachsen Sie online.

Schauen Sie sich gerne auf unserer Webseite die verschiedenen Webseiten Pakete HIER an.

Unsicher welches Webseiten Paket für Sie das Richtige ist?
Gerne stehen wir Ihnen auch für ein kostenloses Beratungsgespräch zur Verfügung und finden mit Ihnen gemeinsam das für Sie passende Webseiten Paket heraus.

Wir freuen uns auf Sie! Bei weiteren Fragen oder Anmerkungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

 


Geschwindigkeit des Webauftritts optimieren

13. Dezember 2023, CAPCom WebTeam - E-Commerce

 

Die Geschwindigkeit einer Website ist nicht nur für die Bewertung durch Suchmaschinen relevant, sondern auch die Besucher einer Website möchten nicht ewig auf den Aufbau einer Website warten. Daher ist es wichtig, sich über die Geschwindigkeit seiner Website bewusst zu sein und sie ist ein wesentlicher Bestandteil des technischen SEO. Nutzt man z.B. TYPO3 als CMS, kann man über eine Extension automatisch entsprechende Statistiken erstellen lassen.

Es gibt viele kostenlose und kostenpflichtige Tools, um die Geschwindigkeit einer Webseite zu messen. Wir beziehen uns hier auf Google Page Speed Insights. Dieser Test ist kostenlos und natürlich auf die Suchmaschine von Google ausgerichtet und daher nicht in allen Aussagen neutral, gibt aber für die meisten Zwecke gute Hinweise, nicht nur auf die Geschwindigkeit der Seite, sondern auch auf andere relevante SEO Rankingfaktoren.

Wichtig bei der Verwendung von Page Speed ist, dass sowohl der Mobile- als auch der Desktop-Test berücksichtigt werden. Dabei sollte nie nur die Startseite getestet werden, sondern auch relevante Unterseiten. Vor und nach einer Veränderung, z.B. durch den Einbau eines Plugins oder einer Extension, unbedingt die Werte vergleichen. Viele bekannte Plugins (gerade im WordPress Umfeld) sind so mächtig, dass sie die Ladezeit um ein Vielfaches der beabsichtigten Beschleunigung erhöhen.

Unsere Top 8 Checkpunkte zur Optimierung einer Webpräsenz:

  1. Bildformate: Eine oft einfach zu realisierende Beschleunigung betrifft Bilder und deren Formate. Google bevorzugt beispielsweise das kompaktere Format webp. Für alle gängigen CMS-Systeme gibt es Lösungen, alle Bilder entsprechend konvertiert auszugeben.
  2. Mediengröße: Je nach Desktop oder mobiler Ausgabe sollten die Medien angepasst werden. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass Qualität und Kompressionsstufe genau aufeinander abgestimmt sind.
  3. Caching: Der Webserver sollte passend zu den Formaten die richtigen Caching-Parameter liefern. Nichts ist für den Besucher ärgerlicher, als auf die gleichen Bilder zu warten, wenn er eine neue Seite aufruft oder die Seite nach ein paar Tagen erneut besucht.
  4. CSS und JavaScript: Beide Dateitypen sollten zusammengefasst und minimiert werden. NDiese Maßnahme ist besonders effektiv bei modernen Websites, die oft viele kleine, separate CSS- und JavaScript-Dateien nutzen. Ihre Zusammenführung kann die Gesamtperformance deutlich verbessern.
  5. Lasy Loading: Prüfen Sie alle Dateien, die geladen werden, auf die Möglichkeit des verzögerten Ladens. Dies gilt nicht nur für Bilder, Schriften und Videos, auch bestimmte Skripte sollten entsprechend konfiguriert werden.
  6. Fehlende Dateien: Prüfen Sie auf fehlende Dateien, dazu gehört auch das Favicon, das von den Browsern immer automatisch abgefragt wird.
  7. Überflüssige Dateien oder Plugins: Nicht mehr benötigte Inhalte von der Website entfernen.
  8. Content Delivery Network (CDN): Wenn eine Seite sehr oft besucht wird und datenintensiv ist, sollte man über den Einsatz eines CDN nachdenken. Einige Portale wie zum Beispiel Shopify arbeiten grundsätzlich damit.

Corona Pandemie - Hilft ein E-Shop lokalen Händlern?

15. Mai 2020, CAPCom WebTeam - E-Commerce

 

Jetzt schnell einen E-Shop eröffnen, denken Händler in dieser Zeit oft, um in der Pandemie weiter verkaufen zu können. Hilft ein E-Shop wirklich, um zu überleben? Ist es nur eine Kurzschlussreaktion, die nicht wirklich weiterhilft? Oder sollten Händler diese Krise als Chance sehen, jetzt das Thema E-Commerce nachhaltig anzupacken. Im folgenden ein Versuch dies herauszufinden.

In der Pandemie zeigt sich, dass selbst bei geschlossenen Geschäften nur ein Bruchteil des normalen Ladenumsatzes mit einem E-Shop erzielt wird. Insbesondere E-Shops mit Konsumgütern oder Luxusartikel haben zu kämpfen. Ausgenommen sind die Krisen-Gewinner, die etwas für den täglichen Bedarf, Medizin oder Coronaschutzprodukten online anbieten. Dass nicht alle gewinnen, ist verwunderlich. Denn solange nur online verkauft werden kann, sollte doch jeder Online Händler einen starken Umsatzschub erfahren. Dies ist anscheinend nicht so.

Schauen wir uns dazu eine nicht repräsentative Studie vom Händlerbund an. Es wurden ca. 400 Online Händler befragt, die schon vor der Krise einen Online Shop hatten. Von diesen Händlern sind 70% von der Pandemie betroffen und 55% verzeichnen Einbußen im Geschäft.

In einer Forengruppendiskussion hat das Beratungsunternehmen Shoplupe GmbH Konsumenten nach ihren Bedürfnissen in der Krise befragt und welche Erwartungen sie an den lokalen Handel stellen. Die wesentlichen Erkenntnisse sind:

  • Solidarität wird groß geschrieben. Die Menschen wollen den lokalen Handel unterstützen, bloß wie?
  • Ein perfekter Online-Shop wird vom Laden um die Ecke nicht erwartet.
  • Telefon, WhatsApp oder E-Mail sind die bevorzugten Kanäle für die Kundenkommunikation
  • Konsumkäufe werden aufgeschoben, nicht endgültig aufgegeben

In einer qualitativen Marktstudie hat die Shoplupe GmbH zusammen mit der Shopware AG über focusgroups.io gefragt was Kunden erwarten und wie die Chancen mit einem schnell gebauten E-Shop sind. Einige ausgewählte Erkenntnisse sind:

  • Die Kunden wissen gar nicht, dass ein E-Shop existiert. Der Händler hatte keine Möglichkeit seine Kunden über die spontane Eröffnung eines E-Shops zu informieren. In der Krise ist es für den stationären Handel schwierig mit seinen Kunden zu kommunizieren.
  • Starke Kundenbindung und viele Stammkunden sind wesentliche Pluspunkte für das Überleben in der Krise, weil die Kunden treu bleiben. Insbesondere kann der Händler ihnen mitteilen wie sie weiterhin seine Waren kaufen können.
  • Die Anforderungen an einen E-Shop sind in der Krise nicht hoch. Die wichtigsten Anforderungen sind Verfügbarkeit und Lieferung der Ware, eine einfache Bezahlmöglichkeit und ein einfach zu bedienender E-Shop. Selbstverständlich soll der Händler auch die DSGVO einhalten.

Fazit: Jetzt loslegen!

Die Konsumflaute und der Boom von Bedarfskäufen sind Phänomene der Corona-Pandemie. Aber sie bietet jetzt auch die Chance schnell mit einem einfachen E-Shop in den Online Handel einzusteigen. Die Einstiegsbarrieren sind geringer als sonst. Covid-19 wirkt wie eine Katalysator für die Online Akzeptanz der Kunden. Sie erwarten momentan keinen hochprofessionellen Shop. Stammkunden bleiben ihrem lokalen Laden treu und wollen helfen. Sie möchten in der Krise einfach, bequem und sicher einkaufen. Für Händler sollte es jetzt nicht nur darum gehen den Umsatzrückgang zu verringen. Die Strategie sollte vielmehr sein, langfristig einen zusätzlichen Vertriebskanal neben dem lokalen Laden zu etablieren.

Falls Händler schon über einen Online Marktplatz, Ebay oder Amazon verkaufen, haben Sie bestimmt schon gemerkt, dass sie den Entscheidungen der Martkplatzbetreibern ausgeliefert sind. Insbesondere haben sie keinen einen eigenen Kundenzugang, der Sie unabhängig vom Marktplatzbetreiber machen würde. Dies ist mit einem eigenen E-Shop möglich.

Worauf ist derzeit beim Aufbau zu achten:

  • Einfacher Einkauf im E-Shop, klare Navigation und Präsentation der Produkte
  • Top-Service, gute Produktvorauswahl, Guter Preis
  • hohe Verfügbarkeit der angebotenen Produkte
  • zügiger und sicherer Versand
  • Einkauf über Mobilgeräte ist ein Muss

Nach der Krise kennen die Kunden die weitere Einkaufsmöglichkeit über den E-Shop des Händlers. Nun kann die digitale Strategie weiter ausgefeilt und der E-Shop schrittweise ausgebaut werden. Der Händler generiert Zusatzgeschäft in Symbiose mit seinem lokalen Laden. Dieser Aufbau ist kein Sprint sondern vielmehr ein Marathon. Das während dieser Zeit aufgebaute Vertrauen, der wachsende Online Kundenstamm, das angebotene Einkaufserlebnis sowie der individuelle Service sind extrem wichtige Erfolgsfaktoren. Denn ein anderer Shop oder ein Marktplatz sind immer nur ein Klick weit entfernt. Trotzdem, diese Herausforderung nicht anzunehmen und jetzt nicht online zu gehen, würde bedeuten einen günstigen Moment des Einstiegs und die Möglichkeiten des Online Handels zur Erweiterung seines Geschäftes sträflich zu verpassen.

Falls Sie Interesse haben Ihre Geschäftstätigkeit weiter auszubauen und in den Online Handel einsteigen wollen, helfen wir Ihnen gerne dabei.